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Meditation und Gesundheitsvorsorge

Das große Interesse an der medizinisch-physiologischen Erforschung meditativer Zustände in den siebziger Jahren führte zum Entstehen des interdisziplinären Forschungsbereichs der Meditationsforschung. Auf der Grundlage der Forschung der letzten Jahrzehnte ist es heute wissenschaftlicher Konsens, dass die meditative Erfahrung unter anderem mit verbesserter Stressverarbeitung, mit der Nutzung breiterer Gehirnareale, größerer neurologischer und kognitiver Effizienz und verbesserter Informationsverarbeitung in Verbindung gesetzt werden kann und im Hinblick auf Gesundheitsvorsorge und Behandlung von chronischen Krankheiten vielversprechende Ergebnisse zu erwarten sind.

Folgender Beitrag beschäftigt sich mit Fragen der Meditationsforschung. Er basiert auf Arbeiten von Dr R. Manocha, Barry Wren Fellow und Leiter des Meditation Research Program (MRP) am Royal Hospital for Women in Sydney, Australien.

Für den modernen Menschen gewinnt eine hohe Lebensqualität immer mehr an Bedeutung. Für die Gesundheitsvorsorge gewinnen Stressreduktion und verbesserte psychische Gesundheit an Bedeutung. Die stetig wachsenden Kosten des Gesundheitswesens sind ein Grund für den zunehmenden Fokus auf Forschungsgebiete wie jenes der Psychoneuroimmunologie oder der ganzheitlichen Medizin.

Manche Forscher sehen in der Meditation eine sehr effektive und gangbare Form des Stressabbaus. Im Westen begann man vor ca. siebzig Jahren, Stress abbauende Techniken zu kultivieren und zu studieren. Die Ergebnisse aus diesem, aus wissenschaftgeschichtlicher Perspektive relativ kurzen Zeitraum lässt den Rückschluss zu, dass die Effektivität dieser Techniken nicht immer von großer Wirksamkeit oder Beständigkeit gekrönt ist.

Die Meditationstechniken der östlichen Kulturen hingegen werden bereits seit mehreren tausend Jahren praktiziert und dokumentiert. Über Hunderte von Generationen entwickelt, erprobt und verfeinert, kann auch der Laie mit Hilfe dieser Techniken regelmäßig einen Zustand des geistigen Friedens und der Stille erreichen und so beispielsweise Stress ausgleichen. Diese Techniken können im Zuge von klinischen Forschungsprogrammen relativ leicht erlernt und an die Bedürfnisse der durchführenden Krankenhausärzte und deren Patienten angepasst werden.

Eine amerikanische Studie zeigt zum Beispiel, dass bereits ein kurzer Lehrgang in Strategien zur Verhaltensänderung, welcher auch Meditation umfasste, bei den Testpersonen in den folgenden sechs Monaten signifikant weniger Arztbesuche zur Folge hatte. Jeder Patient ersparte sich dadurch druchschnittlich ca 200$ an Krankenbehandlungskosten. Eine ähnliche Studie über Versicherungsstatistiken bestätigt dieses Ergebnis. Auch hier ist nachzulesen, dass Meditierende erheblich weniger ärztliche Betreuung benötigen, als Vergleichspersonen, die nicht meditieren.

Mangel an Qualitätsforschung

Eine erst kürzlich durchgeführte Befragung australischer Allgemeinmediziner zeigte jedoch, dass die Meditation paradoxerweise eine weithin unverstandene Disziplin ist, obwohl sie von den Medizinern als akzeptable Methode für Gesundheitsvorsorge betrachtet wird. Die Autoren der Befragung schlossen daraus, dass seriöse Untersuchungen sowie die Aufklärung und Beratung der Allgemeinmediziner unbedingt erforderlich sind.

Trotz der großen Fülle an Informationen über die verschiedenen Arten der Meditation, wurden in einem Bericht des US National Research Council (NRC) Bedenken über Schwächen in der Methodik der Untersuchung und dürftige Definition des Mediationsbegriffes geäußert.

Meditation versus Entspannung

Untersucht man die Literatur nach beweiskräftigen Kriterien, stellt man fest, dass es, obwohl der Meditation ein bestimmtes therapeutisches Potential zugestanden wird, einen großen Bedarf nach weiterführenden Forschungsarbeiten gibt, die endgültige Schlussfolgerungen zulassen. Der gegenwärtige Wissensstand weist darauf hin, dass nicht alle Meditationstechniken gleich sind; bei den meisten Techniken dürfte es sich um sorgfältig ausgearbeitete Entspannungsmethoden handeln, während andere wiederum physiologische Prozesse einbringen, welche als echte Meditation verstanden werden könnten.

Die unterschiedlichen Begriffe ‚Meditation’ und ‚Entspannung’ legen nahe, dass man klar zwischen beiden Erscheinungen unterscheiden sollte. Leider gibt es bis jetzt nur unzureichend entwickelte Kriterien, um diesbezüglich eine klare Unterscheidung treffen zu können. Dazu müssten Forscher systematisch die verschiedenen Meditationstechniken vergleichen und untersuchen, ob diese Techniken verschiedene oder ähnliche Mechanismen verwenden oder unterschiedliche Auswirkungen haben.

Wie funktioniert Meditation?

Im Royal Hospital for Women in Sydney, Australien läuft seit vielen Jahren ein Meditations-Forschungsprogramm (Meditation Research Program - MRP), welches die fachgemäße, wissenschaftliche Bewertung der Meditation sowie deren physiologische Auswirkung und ihr Potential für die Gesundheitsvorsorge zum Forschungsziel hat.

Es gibt viele Formen der Meditation, ein Feld, welches in seiner Komplexität von der strengen, regulierten Meditationspraxis, bis hin zu ganz einfachen Methoden reicht. Eine regelmäßige Mediationspraxis sollte dazu beitragen, unbewusst Änderungen des Verhaltens im Mikrobereich hervorzurufen, welche potentiell weit reichende positive Effekte auf physische und psychologische Funktionen haben.

Parasympathische Reaktion
Die meisten Theorien, inklusive eines Konzepts namens ‚Parasympathische Reaktion’, basieren auf der Annahme, dass Meditation eine höher entwickelte Form der Entspannung ist. Psychologischer Stress bedingt die Aktivierung der sympathischen Komponente des autonomen Nervensystems, welches im Extremfall eine 'Kampf oder Fluchtreaktion' auslöst. Meditation, sowie jede andere Form der Ruhe oder Entspannung, regt den Parasympathikus an und reduziert die Aktivität des Sympathikus durch die Ausschüttung von Katecholaminen und anderen Stresshormonen, wie z.B. Cortisol. Dadurch wird die Herzfrequenz gesenkt, der Blutfluss in den inneren Organen verbessert und der Blutrückfluss aus der Peripherie angeregt.

Andere neurophysiologische Effekte
Andere wiederum machen geltend, dass Meditation einzigartige neurophysiologische Effekte einschließt, was jedoch erst noch bewiesen werden muss. Forschungen an der MRP deuten darauf hin, dass in der Sahaja Yoga Meditation (SYM) das limbische System im Gehirn miteinbezogen wird, da immer wieder signifikante Effekte beobachtet wurden.

Was ist mit der Definition ‚Meditation’ gemeint?

Die wichtigste Aufgabe für die Forschung in diesem Bereich ist, den Begriff ‚Meditation’ klar zu definieren und diesen dann einer wissenschaftlichen Prüfung zu unterwerfen. Unter Meditation versteht man gewöhnlich eine Tätigkeit, welche die individuelle Aufmerksamkeit mit wiederholbarer Genauigkeit auf kognitive Aktivitäten fokussiert. Diese sehr vage Definition ist nach Auffassung der MRP der Hauptgrund für viele der unvereinbaren Ergebnisse in der Meditationsforschung.

‚Gedankenfreies Bewusstsein’
Überprüft man sorgfältig die authentische Tradition der Meditation, wird ersichtlich, dass Meditation eine eigenständige und gut definierte Erfahrung eines Zustandes ist, den man als ‚gedankenfreies Bewusstsein’ bezeichnen könnte. In diesem Zustand wirdexzessive und Stress produzierende Gehirnaktivität neutralisiert ohne jedoch dessen Wachsamkeit und Effektivität zu reduzieren.
Eine authentische Meditationsmethode ermöglicht es, eher auf den ‚gegenwärtigen Moment’ zu fokussieren, als in der nicht mehr änderbaren Vergangenheit oder unbestimmten Zukunft zu verweilen.

Reduktion des ‚mentalen Hintergrundlärmes’
Gemäß dieser Sichtweise ist Stress eine unvermeidbare Begleiterscheinung eines überaktiven Gedankenapparates, welcher nicht zur Ruhe gebracht, für den größten Teil des ständigen ‚mentalen Hintergrundlärmes’ verantwortlich ist. Der ständige Gedanken- und Bilderfluss in unserer Aufmerksamkeit kann unnötig und unproduktiv sein, und dieser ‚mentale Lärm’ stört unsere natürliche Tendenz zu psychischer, geistiger und spiritueller Gesundheit.

Arten der Meditation und Quasi-Meditation

Die meisten der kommerzialisierten Meditationstechniken führen nicht zuverlässig zum Schlüsselerlebnis der mentalen Stille, bzw. zum ‚gedankenfreien Bewusstsein’. Diese Methoden benutzen vor allem die fortwährende Wiederholung von Silben (wie Mantras), Visualisationsübungen oder andere gedankliche Formen und werden daher hier als ‚Quasi-Meditation’ bezeichnet.

Das heißt jedoch nicht, dass diese Methoden nicht nützlich wären. Sie fördern die Entspannung, reduzieren mentale Aktivitäten oder fokussieren die Aufmerksamkeit. Physiologische und klinische Tests haben jedoch gezeigt, dass zwischen diesen Techniken und einfacher körperlicher Ruhe und Entspannung nur wenig Unterschied besteht.

Es gibt sehr viele für die Konsumenten verfügbare Meditationstechniken. Für diesen Beitrag wurden als Beispiele die bekannten Techniken der Tanszendentalen Meditation, Mindfulness und Sahaja Yoga zum Vergleich ausgewählt.

Transzendentale Meditation

Die Transzendentale Meditation (TM) ist die bekannteste Art der Mantra-Meditation. Sie zielt darauf ab, ablenkende Gedanken durch den Gebrauch von Mantras zu vermeiden. Die Studenten werden angewiesen, zu beobachten, ob Gedanken in ihrer Aufmerksamkeit auftauchen. Werden andere Gedanken als jene der Mantrasilben festgestellt, wird einfach das Mantra wiederholt. Dem TM-Schüler wird empfohlen, diese Technik morgens und abends ca. 20 Minuten zu praktizieren. Laut klinischen Ergebnissen soll die Transzendentale Meditation Blutdruck- und Cortisolspiegelsenkend wirken.

Nachteilige Effekte
In der medizinischen Literatur finden sich eine Anzahl von Fallstudien mit gelegentlich auftretenden, nachteiligen psychologischen und physischen Effekten, welche ursächlich mit dieser Technik in Verbindung stehen. Dabei reicht die Bandbreite der nachteiligen Folgen von gering bis ernst, weshalb diese Techniken einer weiteren systematischen Untersuchung bedürfen.

Kostenaufwand
Die Transzendentale Meditation wird als kommerzielles System gelehrt. Man beginnt mit dem Erwerben eines Mantras. Alle weiteren Instruktionen sind mit sich erhöhenden Kosten verbunden, wodurch es fast unerschwinglich teuer werden kann. Dazu kommt noch, dass die TM-Organisation gelegentlich mit unethischen Praktiken in Verbindung gebracht wird. Im Licht dieser Informationen muss gesagt werden, dass für Ärzte bei der Empfehlung dieser Methode Vorsicht angebracht ist.

Mindfulness und Vipassana Meditation

Mindfulness (Aufmerksamkeit) ist eine allgemeine Methode, welche als Basis für Techniken wie der Vipassana Meditation dient. Diese Technik benutzt die fokussierte Aufmerksamkeit, häufig auf physische Vorgänge wie z.B. durch Konzentration auf die Atmung, um so die Gemütsruhe zu fördern. Regelmäßige Übung ermöglicht so, die eigenen Gedanken sachlich zu beobachten und auf diese Weise Selbsterkenntnis zu steigern. In klinischen Versuchen hat sich gezeigt, dass Mindfulness-Techniken bei bestimmten Beschwerden, wie z.B. chronischen Schmerzen, sehr effektiv sind.

Vipassana ist sowohl ein allgemeiner Ausdruck für eine spezialisierte Form der Mindfulness-Meditation und auch ein spezifischer Markenname. Die folgende Information bezieht sich auf den Letzteren. In Australien wird Vipassana in einigen Zentren gelehrt. Die Mindestdauer der klausurähnlichen Kurse beträgt 10 Tage, wobei an jedem Tag mehrere Stunden meditiert wird und weitere strikte Observanzen, wie etwa Schweigegebote eingehalten werden müssen. Ferner werden die Schüler ermutigt, längere Zeit hindurch bestimmte Körperhaltungen einzunehmen und zu halten. Für die Kurse werden zwar keine Gebühren verlangt, es werden jedoch Geldspenden in bestimmter Höhe empfohlen. Aufgrund der extremen physischen und psychischen Anforderungen sind diese Kurse für den in Meditation unerfahrenen Durchschnittsbürger ungeeignet. Nachteilige Vorfälle mit Vipassana wurden in der Literatur beschrieben. Es bleibt jedoch unklar, welcher Art diese sind.

Sahaja Yoga Meditation

Das australische Meditation Research Programm (MRP) wählte für ihre Forschungen die Sahaja Yoga Meditation (SYM). Diese Meditation fördert die Erfahrung des ‚gedankenfreien Bewusstseins’ und basiert auf der asiatischen Tradition der Meditation. Die Meditierenden des MRP beschreiben einheitlich, die Erfahrung des ‚gedankenfreien Bewusstseins’ auch tatsächlich zu erleben und sind motiviert, diese Technik zwei Mal am Tag für ungefähr 15 Minuten zu üben. Die Sahaja Yoga Meditation ist vorzüglich für den Durchschnittsbürger und für Forschungszwecke geeignet, da sie leicht zu erlernen ist und keine Gebühren verlangt werden. In Sydney wird diese Technik in drei Hospitälern für Patienten, Krankenhauspersonal und die Öffentlichkeit angeboten. Das Feedback vom Management-Team und die Einzelberichte von Patienten und Pfleger sind durchwegs positiv. Bis jetzt sind dem MRP aus eigenen Untersuchungen, aus den angeschlossenen Kliniken oder der Literatur keine nachteiligen Effekte der Sahaja Yoga Meditation bekannt geworden. Bereits eine 15-minütige Meditation, zwei Mal am Tag durchgeführt, kann bereist sehr gute Resultate erbringen.

Das MRP hat bis jetzt in Australien einige kleinere und auch größere Studien über die Sahaja Yoga Meditation durchgeführt, welche viel versprechende Ergebnisse erwarten lassen. Bei einer wissenschaftlich durchgeführten Kontrolluntersuchung von Asthmapatienten mit mittelmäßig bis schweren Beschwerden wurde eine Sahaja-Yoga Meditationsgruppe mit einer Gruppe verglichen, welche Entspannungsübungen geübt hatte. Dabei stellte die Sahaja Yoga Methode in etlichen objektiven messbaren Ergebnissen und subjektiven Beobachtungen als die effektivere Methode heraus.

Auch eine Reihe anderer kleiner Forschungsprojekte zeigt interessante Ergebnisse. In einigen Studien wurde untersucht, ob die Sahaja Yoga Methode eine positive Wirkung bei Hitzewallungen in den Wechseljahren, bei heftigen Migräneanfällen und psychischen Stress hat. Um aussagekräftige Daten zu erhalten, werden laufend wissenschaftliche Kontrolluntersuchungen durchgeführt. In Indien wurden Studien in Bezug auf Epilepsie und Bluthochdruck durchgeführt, bei denen man zu dem Ergebnis kam, dass die Sahaja Yoga Meditation mehr Nutzen bringt, als vergleichbare Pseudo- oder Plazebo-Übungen.

Empfehlung an Patienten

Allgemeinmediziner, die der Gesundheit ihrer Patienten verpflichtet sind, sind daher aufgefordert, den gesunden Menschenverstand und Unterscheidungskraft walten zu lassen, wenn sie ihren Patienten Meditationstechniken empfehlen, wobei dieses im weitesten Sinne auch deren finanzielles Wohlergehen umfasst. Meditation ist z.B. bei Psychosen nicht angebracht und sollte auch bei ernsten psychischen Problemen nur mit großer Umsicht angewandt werden.

Bedauerlicherweise wird meist das Wohl des Einzelnen und der Gesellschaft in Vergleich zum Profit oder Gewinn als sekundär angesehen. Organisationen, welche die Kommerzialisierung, das Marketing von Meditationstechniken und oft kostspieligen Kursen und Meisterklassen zum Ziel haben, haben wahrscheinlich nur ein geringes Interesse daran, eine wirklich authentische Methode zu vermitteln. Eine effektive Regel für die Auswahl oder Empfehlung von Meditationstechniken könnte vielleicht folgender Spruch sein: "Die besten Dinge im Leben sind kostenlos".


Dr. Ramesh Manocha
Natural Therapies Unit in Royal Hospital for Woman, New South Wales

Artikel in der ‚Australian Family Physician’ Vol 29 No. 12.December 2000
Übersetzung und Bearbeitung Siegi H. und S.J.

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