 Erschaffung
        der Welt durch die Elemente
        
        Erschaffung
        der Welt durch die Elemente
        
        nach Jakob Boehme
        
        
        
        Die Bedeutung der Elemente
        
        In der Schöpfung existieren nur zwei Komponenten,
        Bewusstsein und Energie. Bewusstsein ist primär (Sadha
        Shiva), existiert aus sich selbst heraus, während Energie
        Folge des Schöpfungswillens ist. Energie existiert in
        verschiedenen Erscheinungsformen, wie elektromagnetische
        Strahlung oder Materie. Beide koexistieren, interagieren
        miteinander und tauschen sich aus.
        
        
        Shri Mataji beschreibt die Entstehung der Elemente
        folgendermaßen: Im Anfang war das Wort, welches man
        verstehen kann als lautlosen Befehl; mit diesem entstand
        Nath, der Ton (AUM), aus einem punktförmigen Ursprung
        heraus, dem so genannten Bindu (Urknall). Aus diesem Bindu
        gingen nacheinander die Elemente Licht, Raum, Luft, Wasser,
        Feuer und Erde hervor. Diese sechs Elemente sind zugleich
        kosmische Prinzipien und universale Bausteinklassen der
        Schöpfung.
        
        
        Die Elemente haben eine grobstoffliche und eine subtile
        Ebene, auf der sie sich kundtun. Es ist das Ziel der
        Evolution, daß unser Atma = Shiva Tattwa unser Bewusstsein
        durchdringt, bis dieses eins mit ihm wird. Shiva umfasst
        die gesamte Schöpfung, vom Feinsten bis zum Gröbsten; diese
        entstand durch seinen Willen (Mahahamkara).
        
        
        Nach Erweckung der Kundalini, also wenn die Verbindung mit
        dem Göttlichen hergestellt wurde, beginnt ein Prozess der
        Veredelung. Die subtile Seite der Elemente tritt mehr und
        mehr zu Tage und Vibrationen beginnen zu fließen.
        
        
Das Element
        Erde (Shri Adi Bhoomi Devi) – Feststoffe
        
        Für uns Menschen ist es zugleich unser Planet “Mutter
        Erde“, dieser wunderschöne Edelstein in den Weiten
        des Kosmos. Als die ersten Kosmonauten diese Erde sahen,
        waren erschüttert zutiefst berührt von ihrem Anblick.
        
        
        Die Erde repräsentiert die mütterliche Geduld, das Ertragen
        bis an die Grenzen, den Langmut, Toleranz, usw. Die Erde
        absorbiert, nimmt auf. Die Erde hat aber auch Gravitation,
        Anziehung, Magnetismus, Härte, Beständigkeit. Sie ist
        einerseits das uns im Materiellen haltende Prinzip,
        andererseits das aufbauende, nährende, ordnende Prinzip.
        Dies zeigt sich sehr schön im spontanen Auskeimen eines
        Samens, sobald dieser in die Erde gesteckt wird.
        
        
        Die größte Tiefe der Manifestation der Schöpfung
        (Involution) wird erreicht in der unbelebten Materie, deren
        göttlicher Kern hier tief verborgen liegt. Hier liegt der
        Startpunkt der Evolution, der Weg zurück von der Vielheit
        zur Einheit. Trotzdem ist diese Materie unschuldig und
        untersteht dem gleichen göttlichen Evolutionsgesetz.
        
        
        Die zurückgelegte Sternenevolution der Materie ist die
        Ursache für die Bildung bestimmter chemischer Elemente (vom
        Wasserstoff zum Kohlenstoff, Stickstoff, über Sauerstoff
        bis hin zu den schwersten chemischen Elementen wie Uran),
        die die Bausteine zukünftiger lebendiger Organismen sein
        werden.
        
        
        Sehr aufschlussreich ist auch das der Materie oder dem
        Materiellen innewohnende Beharrungsvermögen, welches jeder
        Veränderung (Physik: Richtung, Geschwindigkeit; Soziologie:
        Traditionen, Gewohnheiten) Widerstand entgegensetzt. Diese
        Eigenschaft ist ein Mysterium in sich. Denn erst am
        Widerstand des Materiellen, der Trägheit, kann
        Bewusstwerdung geschehen, durch die wiederholte Erfahrung
        des erfolgreichen Überwindens.
        
        
        Letztlich ist also Verhaftung gleichfalls Vehikel für deren
        Überwindung. Menschen mit gut entwickeltem Erdelement haben
        Anziehungsvermögen und eine Aura der Sympathie, Hoffnung
        und Wärme.
        
        
Das Element
        Wasser (Shri Varuna) – Flüssigkeiten
        
        
Aus
        dem Wasser begann sich das erste Leben zu entwickeln. Die
        zahllosen Anomalien von Wasser (z.B. maximale Dichte bei
        4°C) ermöglichten erst die evolutionäre Entwicklung vom
        Einfachen hin zum Komplexen in der zunächst
        lebensfeindlichen Umwelt. Das Element Wasser besitzt die
        Eigenschaft des Herausnehmens aus Festem und des Lösens und
        damit z.B. des Haltens und Erhaltens von Salzen und
        Nahrungsstoffen in Lösungen, in der Ursuppe, in der Leben
        erst entstehen und bewahrt werden konnte. Unsere embryonale
        Entwicklung erfolgt aus diesem Prinzip (Fruchtwasser).
        
        
        
        Der Ozean ist dem Urmeister (Adi Guru) zuzurechnen. Alles
        Leben kommt aus dem Meer. Das Wasser ist das Element des
        Lehrers und Schülers. Feinstofflich entspricht dieses
        Element dem Void oder Bhavasagara, dem Meer des Unwissens,
        durch welches uns das Guruprinzip hin zur Erkenntnis führt.
        Wasser besitzt auch Merkfähigkeit indem es Flüssigkristalle
        bildet. Erst die Funktion des Gedächtnisses schafft
        Erfahrung und damit Fortentwicklung möglich. Wasser ist
        deshalb bester Träger für positive Vibrationen.
        
        
        Die Wirkung des Wassers ist einerseits sanft, kühlend aber
        auch äußerst beharrlich. Wasser passt sich jeder Form an.
        Im übertragenen Sinne ist dies unsere Fähigkeit und
        Bereitschaft uns bereitwillig einzustellen auf neue
        Lektionen, die uns unser evolutionärer Aufstieg stellt.
        Wasser ist das direkteste Element unserer Emotionen. Tränen
        können gleichermaßen Ausdruck des Schmerzes oder der Freude
        sein. Menschen mit gut entwickeltem Wasserelement haben
        weiche Haut, eine angenehme Stimme. Sie wirken
        (be)reinigend, sehr sanft und trostreich auf ihre
        Mitmenschen.
        
        
Das Element
        Feuer (Shri Agni Devata) - Reine Energie
        
        
Hier
        zeigt sich aktive (kinetische) Energie, die bei Einwirkung
        auf die Materie diese transzendiert, d.h. auf ein höheres
        Niveau oder in eine andere Erscheinungsform bringt. Feuer
        ist deshalb auch der Schwerkraft entgegengesetzt, es brennt
        immer nach oben. Feuer verbrennt, bringt Stoffe dazu ihre
        Aggregatzustände zu ändern: Festes wird flüssig, Flüssiges
        wird gasförmig, Gasförmiges wird schließlich Plasma.
        
        
        Wird weiter Energie zugeführt, zerfallen Moleküle und Atome
        schließlich in Strahlung, d.h. in portionierte
        Energiepakete (Quanten). Dieser Vorgang geht einher mit der
        Aufhebung von Ordnung oder Zunahme von Unordnung
        (Entropie). Das fest gefügte Kristallgitter eines festen
        Stoffes wandelt sich in eine chaotische Molekularbewegung
        eines Gases bis hin zum Zerfall seines Atomkerns.
        
        
        Das Element Feuer ist zuständig für das notwendige
        Verbrennen von Negativem, oder das Zerbrechen von Ordnungen
        in einfachere Bausteine, die einem neuen höheren Zweck
        dienen sollen. Die Verdauung ist z.B. ein solcher Vorgang.
        Die Nahrung wird im “Verdauungsfeuer“ in
        einfachste Bausteine zerlegt, welche dann in eigener
        Substanz-(ordnung) wieder zusammengesetzt werden.
        
        
        In kosmischen Prozessen und entsprechenden Temperaturen
        findet oft nebeneinander Atomspaltung (Abbau) und
        Atomfusion (Aufbau) statt. Für lebende Organismen wird auch
        die „Kalte Fusion“ diskutiert. Am absoluten
        Nullpunkt (-273°C) hört alle kinetische Energie (Brownsche
        Schwingungs Bewegung der Atome/Moleküle) auf zu existieren.
        Dies kann als Erstarrung angesehen werden.
        
        
        Shri Mataji erwähnt, dass Atome oder Moleküle bei sehr
        tiefen Temperaturen ihre Eigenständigkeit (unterschiedliche
        Bewegung) zu Gunsten einem kollektiven Verhalten
        (gleichsinniger Schwingung) aufgeben. So ist nicht
        verwunderlich, dass viele Substanzen bei diesen
        Temperaturen vollkommen andere Eigenschaften zeigen
        (Supraleitung etc.). Feuer ist auch Ausdruck der Aktivität
        und nicht von ungefähr der Erde geologisch so nahe.
        
        
        Menschen mit gut entwickeltem Feuerelement tragen dieses
        Feuer in stiller Form in sich. Sie sind nicht mehr zornig
        und impulsiv, aber sehr durchsetzungsstark für positive
        Zwecke. Feuer wird solche hoch entwickelten Menschen nicht
        mehr verletzen.
        
        
Das Element
        Luft (Shri Vayu) – Gase
        
        Dieses Element ist das Prinzip der Leichtigkeit, der
        Veränderung, Bewegung, der Dynamik, aber auch der Rhythmik.
        Der kühle Wind der Strömung der Kundalini ist ebenfalls
        Äußerung dieses Elementes. Die Schöpfung ist dauernd im
        Fluss und unterliegt dabei großen und kleinen Zyklen, die
        in Verkettung stehen. Diese Zyklen sind nicht geschlossen
        sondern offen wie eine Spirale, die eine Steigrichtung
        (Evolution) besitzt. Im Menschen sind die unmittelbarsten
        Zyklen die des Herzschlages, der Atmung, des Wachens oder
        Schlafens. Aber auch die Zeit unseres Lebens und unseres
        Todes ist ein solcher Zyklus, unser individuell größter
        Zyklus.
        
        
        Von außen wirkende große kosmische Zyklen bestimmen oder
        beeinflussen die physiologischen Zyklen unserer Organe
        (Chinesische Organuhr) wie z.B. der Tag / Nacht- oder der
        Jahreszeiten-Rhythmus, der sich aus der Erddrehung bzw. der
        Sonnenumlaufbahn ableitet.
        
        
        Dieses Prinzip enthält auch die Tatsache, dass alles eine
        Zeit der Reifung benötigt. Pflanzen durchlaufen ihren
        individuellen Wachstumsrhythmus und tragen dann Früchte.
        Auch im Tierreich ist Entsprechendes zu beobachten. In der
        chinesischen Kultur wird gesagt, dass man alle 7 Jahre in
        eine neue Entwicklungsphase eintritt, an deren Ende die
        Weisheit steht. So gesehen ist das Altern im Westen mit
        seiner extremen Hinwendung zum Jugendlichen bar jeder Würde
        und Weisheit. Auch der Tod, der in eine andere Seinsform
        hinüberführt, ist eine natürliche Folge dieser Rhythmik und
        deshalb unabänderlich, auch wenn die Wissenschaft die
        Grenzen immer mehr ausweiten möchte.
        
        
        In Indiens heiligen Schriften werden die großen Zeitläufe
        Yugas genannt, kosmische Epochen, die eine bestimmte Zeit
        dauern und die eine spirituelle Evolutionsstufe darstellen.
        Es gibt Yugas, die verschiedenen Deitäten z.B. Brahma,
        Vishnu, Shiva, Kali zugeordnet sind, und die zueinander in
        Beziehung stehen. Zur Zeit geht das Kali Yuga, das
        „Dunkle Zeitalter“, zu Ende.
        
        
Das Element
        Raum oder Äther (Shri Akasha) - Universale bewußte Energie
        
        
Nach
        physikalischer Erkenntnis können Raum und Materie nicht
        isoliert gesehen werden. Neuere wissenschaftliche Theorien
        sehen Raum als Ursache und Bedingung für die Existenz von
        Materie: Sie sagen, der Raum sei gleichmäßig erfüllt mit
        Energie. Lokale Wirbel oder Verschiebungen verringern
        beziehungsweise verstärken die Energiedichte, wodurch sich
        Punkte erhöhter Konzentration bilden. Diese Punkte seien
        Anlass für die Geburt von Materie. Materie sei demnach
        geronnene Energie. Ausdruck dieser Überlegung ist die
        berühmte Formel von Einstein (E=mc2).
        
        
        Andererseits krümmt die Anwesenheit von Materie den Raum
        umso stärker, je mehr Masse vorhanden ist. Raum ist
        einerseits Mittel zur Trennung der Objekte, d.h. der
        Vereinzelung und Individualisierung, andererseits ist es
        die Sphäre möglicher Überbrückung des Abstandes, also von
        Verbindung und Kommunikation. Damit ermöglicht Raum den
        Aufbau von Kollektiven. Dies wird untermauert durch die
        erstaunliche Tatsache, dass sich in der Leere des
        kosmischen Raums elektromagnetische Wellen fortpflanzen,
        obwohl angeblich kein Trägermedium vorhanden ist. Raum
        bedeutet also sowohl Distanzierung und Ausbreitung als auch
        Annäherung, Kommunikation, kollektives Zusammenfinden mit
        Hilfe von Zeichen, Tönen, Sprache oder anderer Mittel.
        
        
        Wo immer Schöpfung ist, dort ist Akasha. Subtil betrachtet
        ist dieses Element allgegenwärtig. Werden wir selbst
        subtil, verfeinert sich auch Akasha in uns. Unbegrenzt kann
        unsere Aufmerksamkeit dann dorthin gehen, wohin wir
        wünschen, um Gutes zu tun. Dies mag dann als Wunder
        erscheinen, ist aber nur natürliche Folge unserer
        Entwicklung. 
        
        Das Element Licht (Shri Tejas)
        
        Licht entstand als erstes Element, als Sadha Shiva und Adi
        Shakti sich im Schöpfungsakt trennten. Dabei verkörpert Adi
        Shakti Licht als erste Schöpfungsform. Dunkelheit ist
        demnach Abwesenheit von Licht bzw. Schöpfung. Dunkelheit
        steht also für die Abwesenheit des Göttlichen, für das
        Negative. Licht ist gleichzeitig Energie (Strahlung) und
        Materie und vereinigt beide Naturen in sich. Licht ist
        einerseits Strahlung, andererseits ist Licht Materie in
        Form von körnigen Photonen d.h. winzige Materiepaketen, die
        Ur- und Elementarbausteine der Materie. Licht erleuchtet,
        gibt Einsicht, Klarheit, Überblick. Licht bricht sich in
        sieben Spektralfarben, die den Chakren zugeordnet sind.
        Menschen mit gut entwickeltem Lichtelement haben ein
        natürlich strahlendes Aussehen, welches andere anzieht.
        
Shri
        Mataji’s Bemerkungen zur Physik
        
        
Während ihres Besuches in
        Brasilien im Oktober 1994, wurde Shri Mataji gefragt, ob
        die aktuelle Sicht der Physik korrekt sei. Die aktuelle
        Sicht ist, dass Protonen und Neutronen innerhalb des
        Atomkerns aus Quarks bestehen. Diese Teilchen sind deshalb
        die grundlegendsten der Natur. Shri Mataji bestätigte, dass
        dieses Bild korrekt sei. Zusätzlich jedoch, sagte sie, gäbe
        es noch eine andere Art von Teilchen, die sie
        „Mesoton“ nannte. Sie sind charakterisiert
        durch die Tatsache, dass sie keine eindeutige Wertigkeit
        haben.
        
        
        Die Wertigkeit eines Teilchens entscheidet die Anzahl
        anderer Teilchen, mit denen es sich binden kann.
        Wasserstoff, zum Beispiel, hat die Wertigkeit eins.
        Sauerstoff zwei, Kohlenstoff hat die Wertigkeit vier usw.
        Die Tatsache, dass Mesotone keine eindeutige Wertigkeit
        haben, bedeutet, dass sie sich mit einer willkürlichen Zahl
        von Teilchen verbinden können, oder mit anderen Worten,
        dass sie sich an jede Situation anpassen können und sich so
        mit jeder erforderlichen Zahl anderer Teilchen kombinieren.
        In Folge dieser Eigenschaft, betonte Shri Mataji, seien
        Mesotone verantwortlich für die Stabilität von Materie.
        
        
        Zum Urknall befragt, der gemäß der Astronomie die große
        Urexplosion für die Geburt des Universums war, sagte Shri
        Mataji, dass auch dies eine korrekte Beschreibung sei, und
        dass Sie darüber ein Buch schreibe. Shri Mataji sprach des
        weiteren über den Ursprung der wichtigsten chemischen
        Elemente auf der Erde. Sie sagte, dass Sauerstoff von der
        Sonne, Wasserstoff dagegen vom Mond komme, und Kohlenstoff
        von der Erde selbst, durch die Lava, die von Vulkanen
        ausgeworfen werde. Sie sagte auch, dass Stickstoff von den
        grünen Pflanzen stamme.
        
        
        Daraus folgt, dass Sauerstoff Beziehung mit dem rechten
        Kanal hat, Wasserstoff mit dem linken Kanal, Stickstoff mit
        dem Zentralkanal und dass Kohlenstoff zum Mooladhara Chakra
        Bezug hat.
        
        
        Shri Mataji sprach auch über die Wirkung von Alkohol auf
        die Wassermoleküle innerhalb des menschlichen Körpers.
        Diese Wassermoleküle haben die Aufgabe die Hitze der Leber
        zu absorbieren. (Die Leber ist die zentrale und deshalb
        aktivste chemische Entgiftungs- und Stoffwechselstation des
        Körpers.) Dies geschieht, in dem die Hitze in eine
        spezielle Art schwingender Bewegung des Wassermoleküls
        umgewandelt wird. In Anwesenheit von Alkohol, wird der
        Winkel, den die zwei Wasserstoffatome mit dem
        Sauerstoffatom in dem Wassermolekül bilden, verändert. Das
        Molekül wird dadurch in seiner Schwingungsfähigkeit
        behindert. Die Wärmeabsorption nimmt ab, wodurch
        schließlich der Organismus gestört wird mit all seinen
        bösen Begleiterscheinungen an der Leber.
        
        
        Gesprochen wurde auch über die Schwingungen von Materie.
        Shri Mataji betonte, dass Materie wohl elektromagnetische
        Schwingungen besitze, aber keine geistigen Vibrationen. Sie
        sagte jedoch, dass Materie von ihr, oder durch eine
        realisierte Seele geistig vibriert werden könne. Alles was
        sie berühre, werde vibriert. Auch die großen Künstler
        imprägnierten ihre Kunstwerke mit geistigen Vibrationen,
        die durch eine realisierte Seele gefühlt werden könne. Sie
        erwähnte auch den spezifischen Fall einiger großer
        Kathedralen. Shri Mataji sagte, dass jedes Stück Materie
        einen bestimmten "Ausdehnungs-Koeffizienten“ besitze
        (dieser hat eine eindeutige Bedeutung in der Physik), der
        sowohl über die Qualität als auch die Intensität der
        ausgesandten Vibrationen entscheidet. Sie sagte, das Beste
        was man mit Materie tun könne, ist sie zu verschenken.
        
        
        Shri Mataji erzählte über das Kohlenstoffatom, dass es sich
        als Modell, gemäß der Perspektive, von der es betrachtet
        werde, entweder als Omkara (von links nach rechts), als
        Swastika (von rechts nach links), als Kreuz (von unten nach
        oben), als Alpha oder Omega darstelle. Sie sagte, dass dies
        beweise, dass Jesus eine Verkörperung von Shri Ganesha sei.
        
        
Anwendung der
        Elemente
        
        
Die
        Elemente sind ein wichtiges Werkzeug zur Reinigung und
        Harmonisierung unseres feinstofflichen Körpers. Man kann
        alle Elemente benutzen; jedes Element hat jedoch ganz
        spezifische Eigenschaften und damit spezielle Qualitäten
        und Wirkungen.
        
        
        Luft und Wasser werden zur Reinigung der rechten Seite
        (Pingala Nadi) verwendet. Feuer und Erde werden zur
        Reinigung der linken Seite (Ida Nadi) verwendet. Erde,
        Feuer und Wasser sind Elemente der unteren Chakras
        (Mooladhara, Swadistana, Nabhi und Void). Luft, Äther und
        Licht finden ihren Ausdruck in den oberen Chakras (Herz,
        Vishuddi und Agya).